Punkte verschenkt nach 2:0 Führung

Am Samstag fand unser erstes Auswärtsspiel ausgerecht bei der TSG Burg Gretesch 2 in Osnabrück statt.

 

Bei guten äußeren Bedingungen entwickelte sich von Beginn an eine energische Partie mit vielen kleinen versteckten Fouls.Der Schiedsrichter erkannte dies jedoch und brachte mit vielen richtigen Entscheidungen von Beginn an Ruhe ins Spiel.

 

Im Spiel selber erwischten wir den besseren Start. Hinten standen wir sicher, jedoch verpassten wir es, diese defensive Überlegenheit mit konzentriertem Spielaufbau nach vorne zu nutzen, um Tore zu erzielen. Eine unserer Möglichkeiten nutzte Melissa dann eiskalt zur 1:0 Führung. Ein langer Ball aus der Mitte über Links wurde von Dzana gekonnt in die Mitte geflankt. Melissa brauchte nur noch den Fuß hinhalten um aus 7 Metern in die lange Ecke einzuschieben. Die 1:0 Pausenführung entsprach dem Spielverlauf und war verdient.

 

Nach dem Seitenwechsel kam Gretesch dann etwas wacher auf den Platz zurück. Bereits der erste Angriff brachte Gefahr vor unser Tor. Nachdem wir uns dann aber schnell wieder gefangen hatten, flog ein langer Ball in Richtung der Gretescher Torfrau. Diese versuchte die Situation spielerisch zu lösen, bemerkte die herannahende Melissa aber zu spät. Melissa erkämpfte sich den Ball, dribbelte kurz nach rechts, um dann ins leere Tor einzuschieben. 2:0 für uns. Dieser Spielstand sollte eigentlich Sicherheit geben so kurz nach der Halbzeitpause.

 

Es war jedoch genau das Gegenteil der Fall. Gretesch kombinierte jetzt besser

Und erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten, die wir mit einer starken Torfrau Lena und etwas Glück verteidigen konnten. Unser Spiel war jetzt geprägt von Hektik und Nervösität. Viele Abspielfehler und falsche Laufwege ließen keinen Spielfluß entstehen. Bei einem 25 Meter Freistoß aus zentraler Position, war jedoch auch Lena machtlos. Der Ball segelte, Präzise und wuchtig getreten von

der Gretescher Spielerin, zentimetergenau unter die Latte. Wenig später mussten wir dann noch den Ausgleich hinnehmen.

 

 

Aufgrund des Spielverlaufs in der zweiten Halbzeit ist das 2:2 am Ende auch ein absolut gerechtes Ergebnis.

 

(Bericht: Carsten Flottmann)